FURRY LUCK BALI e.V.
TIERSCHUTZ-ORGANISATION
Was macht Furry Luck Bali?
In Bali leben mehr als 175.000 streunende Hunde, wovon viele von ihnen abgemagert, krank oder verletzt sind. Leider gehen viele an ihnen vorbei.
Dies wollen wir ändern und haben deshalb unsere eigene Tierschutzorganisation Furry Luck Bali gegründet. Furry Luck Bali ist ein in der Schweiz eingetragener Verein.
In unserem Tierheim wollen wir den kranken Tieren die Chance geben, körperlich und seelisch zu gesunden.
Nicht nur den Tieren in unserem Tierheim soll es gut gehen, sondern auch den Tieren, die tagtäglich auf der Straße ums Überleben kämpfen. Wir kümmern uns darum, dass die Straßentiere, neben ihren täglichen Mahlzeiten, ebenso geimpft und kastriert bzw. sterilisiert werden.
Leider sind hier in Indonesien weibliche Hunde nicht so gerne gesehen und deshalb werden viele von ihnen auf der Straße ausgesetzt. Viele Menschen hier, können es sich schlicht weg nicht leisten, die Tiere zu kastrieren bzw. sterilisieren.
Manche Hunde, wie zum Beispiel Maja, Retos Hündin, haben unsagbares Glück und werden von der Straße gerettet und haben nun ein wundervolles zu Hause, wo sie verwöhnt werden und die Liebe und Zuneigung erfahren, die jedem Lebewesen zusteht.
Wer wir sind & was uns antreibt
Reto
vor Ort auf Bali
@weltreise_leben
Ich bin am 15.06.1992 in der Schweiz geboren.
In den letzten zwei Jahren habe ich mich sehr stark für Straßenhunde eingesetzt und verschiedene Organisationen unterstützt.
Aber ich habe mit der Zeit gemerkt, dass ich gerne etwas eigenes möchte, meine eigene Organisation, mein eigenes Tierheim. Dass das Tierheim in Bali sein soll, war schnell klar, weil ich meine Hündin Maja von der Straße adoptiert habe.
Damaris
Ehrenamtliche Ansprechpartnerin
in Deutschland
Ich wurde am 29.11.1977 geboren. Ich bin in einem Dorf in Rheinland-Pfalz groß geworden. Schon seit meiner Kindheit habe ich mich für das Tierwohl eingesetzt.
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als meine Freundin (wir waren damals 7 Jahre) zu mir kam und mir erzählte, dass ein Bauer aus dem Dorf Katzenbabies hat und er diese töten wird, weil er sie nicht haben möchte. Sie erzählte mir, dass er die Katzenbabies gegen die Wand werfen wird. Nach der Schule sind wir direkt zu diesem Bauern und haben ihn angeschrien und gesagt, dass er die Katzenbabies nicht töten darf und dass er uns versprechen muss, dass er sie nicht töten wird. Der Bauer versprach es uns, aber was er tatsächlich gemacht hat, weiß ich nicht.
Nicht zu vergessen, der Metzger, der seine Metzgerei direkt an „meiner“ Schulbushaltestellte hatte. Jedes Mal, wenn ein Schwein oder eine Kuh zum Schlachten gebracht wurde, habe ich mit ihm Streit angefangen und ihn als Tierquäler und Mörder beschimpft.
Maja
Vom Straßenhund zum Weltenbummler-Hund
Begleite mich auf meinem Weg auf Instagram
@maja_the_bali_dog
Majas Geschichte
Ich mag mich leider nicht daran erinnern, wo ich geboren wurde, ob auf der Straße oder in einem echten Zuhause. Aber ich weiß, dass ich mit ca. 7 Wochen bereits alleine ohne meine Mama auf der Straße lebte und da um mein Essen kämpfen musste.
Am 23.01.2021 saß ich also da am Straßenrand in Nusa Penida und beobachtete die Menschen, welche an mir vorbeigingen.
Plötzlich ging ein junger Mann an mir vorbei und der hat es mir irgendwie angetan. Ich hatte da so ein Gefühl, dass ich ihm folgen musste.
Leider lief er über einen Kilometer und das mit meinen kurzen Beinchen, ich dachte schon er kommt nie an seinem Ziel an.
Zum Glück habe ich nicht aufgegeben und erreichte schließlich sein Homestay.
Er begrüßte mich sehr freundlich und teilte sogar sein Essen mit mir, was für ein Glückstag!
Doch dann verschwand er plötzlich in einem Raum und ich saß vor verschlossener Tür.
Also beschloss ich, genau hier vor dieser Tür zu schlafen, er musste ja schließlich irgendwann wieder rauskommen…
Plötzlich ging die Türe auf und er stand da. Ich begrüßte ihn voller Freude und hoffte, dass ich noch mehr zu Fressen bekommen würde.
Dieser Mann heißt übrigens Reto wie ich mittlerweile erfahren habe.
Dieses Spiel ging ganze 3 Tage lang: Er beschäftigte sich mit mir, gab mir etwas Futter, und verschwand dann wieder.
Doch nach diesen 3 Tagen: geschah plötzlich etwas für mich Neues und Unerwartetes:
Er nahm mich auf den Arm und fuhr mit mir an einen Ort, der sich Tierarzt nennt.
Zuhause hat er mich dann auch noch zu allem Übel in eine Wanne voll mit Wasser gesteckt.
Nachdem ich dann endlich wieder trocken war, öffnete sich plötzlich die Türe hinter der Reto immer verschwand, doch diesmal durfte ich ebenfalls eintreten.
Dieser Tag veränderte mein Leben komplett:
Ich hatte plötzlich ein richtiges Zuhause!
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Unser Tierheim soll ein kleines Paradies für Straßenhunde werden, in welchem sich die Hunde frei bewegen können und so einen Neustart in ein besseres Leben bekommen.
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Das passiert mit Deiner Spende
Mit Deiner Spende werden wir nicht nur unsere Tierheimhunde versorgen, sondern auch viele andere Straßenhunde füttern. Wir werden Medikamente für die kranken Tiere kaufen, Tierarztrechnungen bezahlen und dafür sorgen, dass wir so viele Streuner wie möglich kastrieren/sterilisieren können.
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